Die Idee der Natur als ständig im Wandel, als Ursprung des Menschen und das, was nach dem Menschen bleibt, macht sie zu meiner Quelle der Inspiration und auch der Imagination.
Meine Arbeiten wachsen organisch. Es geht dabei nicht um Naturreproduktion, sondern eine Auseinandersetzung mit deren Formsprache, Strukturen, Vergänglichkeit. Der Umgang mit dem Material spielt eine wesentliche Rolle in meiner künstlerischen Praxis. Dazu gehört beispielsweise die malerische Geste, die als abstraktes Element dem gegenständlichen Motiv des Bildes gegenübersteht. Diese Spannung zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion ist ebenso wie die eigene Atmosphäre ein wesentlicher Bestandteil in meinen Bildern. Pflanzenteile lösen sich in den Malereien teilweise wieder auf zu abstrakten Formen, Flächen und Linien.
Die großen Formate sind sowohl Teil des gestischen, malerischen Prozesses und ermöglichen zugleich ein Eintauchen und „Hineingehen“ in diese pflanzlichen Welten – für mich als Malerin als auch die Betrachtenden.
Vita Seit 2023 Fachklasse Malerei bei Prof. Kerstin Drechsel |
Seit 2021 Diplomstudium der Malerei |
2020-2021 Ausbildung zur Malerin bei Studio Hamburg |
2016-2019 Bachelor of Arts: Expressive Arts in Social Transformation |
06.-12.2019 Bühnenbildmalerei |
22.05.-23.05.2019 Workshopleitung “GestalterIch” |
2018-2019 Ehrenamtliche Tätigkeit im Kulturwohnzimmer Hamburg-Harburg |
1995 geboren in Hamburg |
Ausstellungen 21.-30.11.2024 Intervention 3 ½ days, |
17.-31.10.2024 Stop at the Ceiling, |
07.2023 Vordiplom Extended, |
08.-09.2022 Innehalten, |